Als werdende Mutter fragst du dich vielleicht, ob Kompressionsstrümpfe während der Schwangerschaft wirklich einen Unterschied machen. Du hast sicher schon von diesen speziellen Strümpfen gehört, die einen sanften Druck auf deine Beine und Füße ausüben. Sie verbessern die Durchblutung und helfen dabei, Schwellungen zu reduzieren.

Es ist kein Geheimnis, dass viele Schwangere mit geschwollenen Knöcheln zu kämpfen haben. Der Grund dafür ist die zusätzliche Flüssigkeit, die dein Körper speichert, und das zunehmende Gewicht deines Babys. Hier können Kompressionsstrümpfe eine große Hilfe sein! Sie stützen deine Unterschenkel und fördern gleichzeitig die Durchblutung deines gesamten Körpers.

Vielleicht fragst du dich jetzt, welche Kompressionsklasse für dich die richtige ist? Kompressionsstrümpfe gibt es in unterschiedlichen Stärken - von leicht (8-15 mmHg) bis besonders fest (30-40 mmHg). Dein Arzt wird dir dabei helfen, die passende Stärke zu finden. Dies hängt davon ab, wie ausgeprägt deine Symptome sind und ob du vielleicht bereits eine Venenerkrankung wie Krampfadern hast.

Es ist auch wichtig zu wissen, wie du Kompressionsstrümpfe korrekt trägst und aufpasst, dass sie richtig sitzen. Zu enge Strümpfe können Unbehagen oder sogar Hautreizungen und schlechtere Durchblutung in bestimmten Bereichen deines Fußes oder Knöchels verursachen.

Zusammengefasst kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen während der Schwangerschaft helfen, Beschwerden durch geschwollene Knöchel zu lindern und die Durchblutung zu verbessern. Das sind Vorteile, die sich insbesondere dann als sehr hilfreich erweisen, wenn die Wehen einsetzen! Wenn du glaubst, dass Kompressionsstrümpfe für dich von Vorteil sein könnten, sprich mit deinem Arzt über eine passende Anpassung. Du verdienst es, dich während deiner Schwangerschaft wohl zu fühlen!